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interview mit volker elders und olaf ruchay

Wie kam es zum Zusammenschluss von plenum und BLUBERRIES?

Olaf Ruchay: Bei BLUBERRIES waren wir schon länger in der Diskussion, was wir machen können, um unsere Digital-/IT-Kompetenz auszubauen und unser Kompetenzspektrum zu erweitern. In Gesprächen mit plenum über eine mögliche Kooperation haben wir festgestellt, dass der Fokus von beiden Unternehmen gut zusammenpasst.

Volker Elders: Unsere Wachstumsstrategie bei plenum sah eine weitere Stärkung des Geschäftsbereiches Energie vor. Erste Gespräche mit BLUBERRIES haben gezeigt, dass wir uns sowohl vom Leistungs- als auch vom Kundenportfolio ideal ergänzen. Daher war der Zusammenschluss eine Win-Win-Situation für beide Seiten.

Welche Mehrwerte für Kunden waren die Treiber hinter dieser Zusammenkunft?  

Olaf Ruchay: Für den Kunden stehen zwei Punkte klar im Vordergrund: wir können nicht nur Effizienz, Prozesse und Organisation, sondern erweitern das Angebot um die IT-Komponente, die eigentlich immer eine Rolle spielt. Außerdem können wir viel besser auf Kundenbedarfe eingehen, nicht nur weil wir größer sind, sondern auch weil wir ein deutlich breiteres Kompetenzspektrum anbieten können.

Volker Elders: Der ganzheitliche Ansatz an der Schnittstelle zwischen Business und IT erfordert ein breites Kompetenzspektrum. Heute sind wir in der Lage, dem Kunden, mit unseren Beratern in Frankfurt und München, umfassende Lösungen für die Herausforderungen der Energiebranche zu bieten. Das schätzen unsere Kunden.

Welche Mehrwerte für Mitarbeiter waren die Treiber hinter dieser Zusammenkunft?  

Olaf Ruchay: Unsere Mitarbeiter können sich viel besser entfalten und entwickeln, das Unternehmen hat z. B. für Aus- und Weiterbildung keine unterkritische Größe mehr, wir haben ein viel breiteres Projektportfolio. Wir können uns in vielen Feldern viel professioneller aufstellen als bisher, auch in Führungsfragen. Davon profitiert der Mitarbeiter natürlich.

Volker Elders: Unseren Mitarbeitern bieten sich heute Chancen, in strategischen und operativen Großprojekten mitzuarbeiten, was uns in der Vergangenheit auf Basis der kritischen Größe nur in Einzelfällen gelang. Ganzheitliche Lösungen für den Kunden zu schaffen und dabei auf das Know-how und den Teamgeist vieler Kollegen zurückzugreifen, schafft Freiräume zur persönlichen Entwicklung.

Was wollt Ihr Euren derzeitigen und zukünftigen Mitarbeitern mit auf den Weg in diese Zukunft geben?  

Olaf Ruchay: Wir sind ein Unternehmen, in dem es besonderen Spaß macht zu arbeiten, wir stellen das bewusst in den Vordergrund. Denn das, was wir anbieten, was wir können, was uns als Unternehmen ausmacht, ist ja nun mal die Summe aller Mitarbeiter.

Volker Elders: Unsere Mitarbeiter können stolz auf das neue Unternehmen sein. Wir gehören in der Energiewirtschaft jetzt zu einem der großen Beratungshäuser mit ca. 100 Beratern. Wir fühlen uns als Team und wollen den Markt weiter erobern. Jeder Mitarbeiter ist Teil des Erfolges.

Habt ihr noch eine besondere Mitteilung an unsere Kunden mit Blick auf die COVID-19-Entwicklungen?

Olaf Ruchay: Wer hätte denn gedacht, dass wir eine Pandemie erleben werden. Aber wir sind zuversichtlich: Wir können unsere Kunden nahtlos weiter bedienen, da wir schnell auf remote Tätigkeiten umstellen konnten, technisch und persönlich. Und: es hat uns selbst überrascht, wie gut das funktioniert und wie effizient wir auch ohne Präsenz arbeiten können.

Volker Elders: Das, was wir heute durch die Pandemie erleben, ist alles Neuland für unsere Gesellschaft. Die Herausforderungen führen im Beratungssektor zu neuen Formen effizienter Zusammenarbeit. Wir bieten unseren Kunden hierzu ein breites Spektrum an neuen Remote-Arbeitsformen: Sei es das Interview, der Workshop, der Sprint in agilen Teams oder eben spezielle Schulungen. Bei allem bleibt unser Berater als Persönlichkeit Ihr Experte für Veränderungsprozesse jeglicher Art.