erstellung und umsetzung eines konzeptes zur individuellen datenverarbeitung

aufgabe

Im Vorfeld einer KWG §44 Prüfung war ein Konzept zu entwickeln und umzusetzen, dass den Einsatz Individueller Datenverarbeitung in den Fachbereichen der Bank regelt und operationelle Risiken wirksam senkt. Die Konzeption erstreckt sich von der Identifikation & Abgrenzung von Anwendungen über deren Risikoklassifizierung bis zur risikobasierten Vorgabe von prozessualen und technischen Regeln im Anwendungslebenszyklus. Die Umsetzung erfolgte durch bankweite Informations-, Kommunikations- und Schulungs-Maßnahmen sowie die Entwicklung einer unterstützenden Tool-Infrastruktur.

vorgehen

  • Vollständige Integration der IDV-Konzeption in die übergeordneten Regularien für die Anwendungsentwicklung
  • Uniforme Risikobestimmung auf Grundlage einer weiterentwickelten Schutzbedarf-Klassifizierungsmethodik 
  • Erstregistrierung der IDV in den Fachbereichen und flächendeckende Umsetzung des neuen Regelwerkes 
  • Etablierte Rollen zur nachhaltigen Anwendung des Konzeptes in der Organisation sowie zur Kontrolle der Einhaltung der Vorgaben

nutzen

  • Einheitliches Framework für alle Anwendungen des Unternehmens – von Excel-basierten Systemen bis hin zu Host-Anwendungen
  • Vorgehensoptimierung und hohe Akzeptanz durch sehr frühe Einbindung der Fachbereiche 
  • Einheitliche & normenkonforme (ISO 27001) Systematik zur Risikoermittlung 
  • Feingranulares Vorgabesystem, dass risikokonform & wirtschaftlich umgesetzt werden kann 
  • Sehr rascher Roll-Out in zwei Wellen (Erstregistrierung & Anwendung Regelwerke) 
  • Erfolgreiche Überprüfung der Konzeption i.R. der Onsite Inspection der Aufsicht