Veraltete und manuelle Prozesse verhindern effiziente Abläufe und digitale Services. Eine konsequente Optimierung erhöht die Dunkelverarbeitung, senkt Betriebskosten, verbessert die Kundenerfahrung und reduziert personellen Druck – ein zentraler Hebel für Effizienzpotentiale.
Moderne Versicherungsprozesse müssen heute vor allem eines sein: unkompliziert, effizient und digital. Vom Vertragsabschluss bis zur Schadensmeldung erwarten Menschen reibungslose Abläufe – individuell, schnell und fehlerfrei. Veraltete, wenig automatisierte Workflows hingegen treiben Kosten in die Höhe, führen zu Verzögerungen und erhöhen das Fehlerrisiko, insbesondere bei fehlender Dunkelverarbeitung. Gleichzeitig verstärken agile Wettbewerber wie InsurTechs den Druck, bestehende Prozesse grundlegend zu überdenken. Eine gezielte Prozessoptimierung verschafft hier entscheidende Vorteile: Sie steigert die Effizienz, reduziert Betriebskosten und schafft die Grundlage für neue, zukunftsorientierte Geschäftsmodelle.
Durch historisch gewachsene Strukturen und Insellösungen sind viele Abläufe kaum dokumentiert oder standardisiert. Das erschwert eine einheitliche Prozesssteuerung und verzögert Anpassungen.
Oft liegen Daten in unterschiedlichen Systemen oder werden manuell gepflegt. Eine lückenhafte Datengrundlage verhindert automatisierte Entscheidungen und verbaut Potenziale für KI-gestützte Optimierungen.
Versicherungen unterliegen strengen Richtlinien. Veränderungen in Prozessen müssen diese Vorgaben berücksichtigen und erfordern mitunter hohe Abstimmungs- und Dokumentationsaufwände.
Die Bereitschaft, neue Technologien und Automatisierungsansätze einzusetzen, ist in manchen Organisationen gering. Ein ausgeprägtes Silodenken oder Widerstand gegen Veränderung verzögern den Fortschritt.
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